Termin: Donnerstag, 21. November 2024, 20:00-22:00 Uhr
Ort: Online-Veranstaltung
Referent*in: Christin Kupitz
Kosten: Der Termin ist kostenfrei
Plätze: 10

Die Beziehung zwischen Geschwistern stellt häufig eine unauflösliche und – mit Blick auf die gesamte Lebensspanne – längste Verbindung zwischen Menschen dar. Geschwister begleiten einander in der Kindheit und Jugend und über den Tod der Eltern hinaus bis an das Ende des eigenen Lebens. Insbesondere Geschwistern von Menschen mit Behinderungen stellen sich jedoch im Laufe des Lebens besondere psychische und soziale Herausforderungen, denen sie begegnen (müssen).

Die Referentin Christin Kupitz hat Sonderpädagogik auf Lehramt studiert und ist selbst Schwester eines Bruders mit einer s.g. komplexen Behinderung. Sie wird über ihre persönliche Geschichte als Schwester berichten und aufzeigen, inwiefern ihre Rolle immer wieder Einfluss auf familiäre, freundschaftliche und berufliche Entscheidungen genommen hat. Dabei wird der Blick sowohl auf Herausforderungen als auch Ressourcen, die sich aus dieser „besonderen“ Geschwisterbeziehung ergeben, gerichtet.

Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit eines offenen Austauschs, in dem der Fokus bewusst auf der Rolle des „Schattenkindes“ im Familiensystem gelegt wird. Ziel ist es in einem Erfahrungsaustausch die eigene Rolle zu reflektieren, Perspektiven zu erweitern und individuelle sowie familiäre Ressourcen zu stärken.

Da es sich bei der Geschwisterperspektive um ein sehr persönliches Thema handelt, bitten wir schon im Vorfeld darum, bei der Veranstaltung selbst die eigene Kamera anzuschalten, damit die Referentin alle Teilnehmer*innen auch sehen kann.

Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Anzahl der Teilnehmer*innen begrenzt ist und der Link zur Online-Veranstaltung kurz vor Termin zugeschickt wird.

 

Verbindliche Anmeldung zu der Veranstaltung:

Veranstaltungsbuchung

Eine Geschwisterperspektive